Einen Preisanstieg gab es im Februar auch im Monatsvergleich. In dieser Betrachtung verteuerten sich importierte Waren um 1,7 Prozent, während Analysten einen Anstieg um 1,3 Prozent erwartet hatten.
Das Bundesamt begründete den Anstieg der Importpreise vor allem durch die Preisentwicklung für Vorleistungsgüter. Diese seien im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,0 Prozent gestiegen. Besonders stark verteuerten sich Eisenerze mit einem Anstieg um fast 40 Prozent. "Hauptgrund für den starken Anstieg dürfte die steigende weltweite Nachfrage sein", hiess es.
Ausserdem haben sich die Energieimporte deutlich verteuert. Hier meldete die Statistiker einen Anstieg im Jahresvergleich um 5,2 Prozent. Den grössten Einfluss auf die Jahresrate für Energie hatte Erdgas mit einem Plus von fast einem Viertel./jkr
(AWP)