Ein Grund für den hohen Preiszuwachs liegt in Energieeinfuhren. Diese waren im August fast 94 Prozent teurer als ein Jahr zuvor. Erdgas kostete gut 177 Prozent mehr als vor einem Jahr, importiertes Rohöl kostete knapp 64 Prozent mehr. Neben Energie verteuerten sich viele Vorleistungsgüter erheblich, darunter Erze, Metalle, Kunststoffe und Holz. Die Verteuerung geht überwiegend auf erhebliche Engpässe im Welthandel zurück, die zumeist Folge der Corona-Pandemie sind./bgf/men
(AWP)