Laut Statistikamt lagen die Erzeugerpreise im März unter Berücksichtigung der Preisbremse 6,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Bisher war von einem Anstieg um 7,5 Prozent ausgegangen worden. Für Februar wurde der Preisanstieg von 15,8 auf 12,9 Prozent revidiert. Im Januar stiegen die Preise, die Hersteller für ihre Waren erhalten, nicht um 17,6 Prozent, sondern um 16,6 Prozent.

Die staatlichen Preisbremsen für Strom und Gas sind eine Reaktion auf die wegen des Ukraine-Kriegs stark gestiegenen Energiepreise. Sie sollen die Verbraucher und Unternehmen entlasten, indem die zu zahlenden Preise bis zu einer gewissen Verbrauchsgrenze gedeckelt sind./bgf/jkr/stk

(AWP)