Im ersten Corona-Sommer waren die Preise für viele Waren extrem niedrig, was als Basiseffekt nun zu hohen Steigerungen geführt hat. Ausserdem spielt die Knappheit verschiedener Rohstoffe und Vorprodukte eine Rolle. Zum Juni 2021 betrug die Preissteigerung 1,1 Prozent. .
Den grössten Einfluss auf die Veränderungsrate hatte der Preisanstieg im Grosshandel mit Erzen, Metallen und Metallhalbzeug um 59,2 Prozent. Altmaterial und Reststoffe waren mit einer Steigerung um 95,6 Prozent fast doppelt so teuer wie ein Jahr zuvor. Auch Holz (+59,9 Prozent) und Mineralölerzeugnisse (+34,3 Prozent) legten kräftig zu./ceb/DP/jha
(AWP)