Der Rückgang lag im Rahmen der Erwartungen. Bankvolkswirte hatten aktuell eine Rate von im Schnitt 13,3 Prozent erwartet.

Im Vergleich zum Januar sanken die Erzeugerpreise um 0,5 Prozent. Dies war so erwartet worden. Gedrückt wurde die Preisentwicklung vor allem durch die Energiepreise, die um 1,6 Prozent fielen. Die Jahresrate bei den Energiepreisen sank von 20,7 Prozent im Januar auf 17,4 Prozent im Februar. Im September 2022 hatte der Jahresanstieg noch bei 107,9 Prozent gelegen.

Die Erzeugerpreise beeinflussen tendenziell die Verbraucherpreise, an deren Entwicklung die Europäische Zentralbank ihre Geldpolitik ausrichtet. Mitte März hatte die Notenbank den Leitzins erneut um 0,5 Prozent angehoben. Das weitere Vorgehen hatte sie jedoch angesichts der jüngsten Finanzmarktturbulenzen offen gehalten./jsl/la/stk

(AWP)