Der Rückgang lag im Rahmen der Erwartungen. Bankvolkswirte hatten für März eine Jahresrate von 5,8 Prozent erwartet.

Im Vergleich zum Vormonat sanken die Erzeugerpreise um 1,6 Prozent. Hier war ein Rückgang um 1,7 Prozent erwartet worden. Gedrückt wurde die Preisentwicklung vor allem durch die Energiepreise, die um 4,8 Prozent im Monatsvergleich fielen. Die Jahresrate bei den Energiepreisen sank von 17,6 Prozent im Februar auf 0,7 Prozent im März. Im September 2022 hatte der Jahresanstieg noch bei über 100 Prozent gelegen.

Die Erzeugerpreise beeinflussen tendenziell die Verbraucherpreise, an deren Entwicklung die Europäische Zentralbank ihre Geldpolitik ausrichtet. Mitte März hatte die Notenbank den Leitzins erneut um 0,5 Prozentpunkte angehoben. An diesem Donnerstag dürfte sie den Leitzins erneut anheben./jsl/jkr/stk

(AWP)