In den Monaten zuvor war der Saldo dagegen teilweise stark negativ gewesen. Dies war eine Folge des zeitweise erheblichen Preisanstiegs im Energiesektor infolge des Ukraine-Kriegs. Mittlerweile sind die Preise von Erdgas, Rohöl und Strom wieder etwas gesunken.

Bereinigt stiegen die Exporte im Februar um 1,2 Prozent, die Importe gingen dagegen um 3,4 Prozent zurück. Die Entwicklung in den 27 Ländern der Europäischen Union (EU) fiel ähnlich aus wie in den 20 Euroländern. Der Saldo der Handelsbilanz ergibt sich aus der Differenz zwischen Exporten und Importen. In der Regel verzeichnen die Eurozone und die EU Überschüsse im Aussenhandel./bgf/jkr/mis

(AWP)