Die aktuelle Entwicklung geht darauf zurück, dass die Importe stärker gesunken sind als die Exporte. Die Ausfuhren sanken im Monatsvergleich um 1,1 Prozent, während die Einfuhren um 1,8 Prozent zurückgingen. Schon seit Monaten sorgen die teuren Energieimporte für ein Defizit im Aussenhandel, das aufgrund der zuletzt rückläufigen Energiepreise aber kleiner wird. Die Entwicklung in den Ländern der Europäischen Union (EU) fiel zu Jahresbeginn ähnlich aus wie in den Euroländern.

Der Saldo der Handelsbilanz ergibt sich aus der Differenz zwischen Exporten und Importen. In der Regel verzeichnen die Eurozone und die EU Überschüsse im Aussenhandel./bgf/jsl/stk

(AWP)