Analysten wurden vom Ausmass des Anstiegs überrascht. Sie waren für Januar im Schnitt von einer Inflationsrate von 0,6 Prozent ausgegangen. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucherpreise um 0,2 Prozent.

Mitentscheidend für den Preisanstieg im Jahresvergleich ist die Entwicklung der Energiepreise. Diese sanken im Januar um 4,1 Prozent im Jahresvergleich und damit deutlich schwächer als in den Monaten zuvor. Spürbar verteuert haben sich Lebens- und Genussmittel.

Die Kernrate (ohne Energie, Lebens- und Genussmittel) lag im Januar bei 1,4 Prozent und damit ebenfalls deutlich höher als im Dezember. /jkr/jsl/jha/

(AWP)