Das Wachstum der Geldmenge in der Eurozone ist im Mai so schwach wie seit Februar 2020 nicht mehr. Analysten hatten im Schnitt eine Wachstumsrate von 5,8 Prozent erwartet. Im April hatte die Rate 6,1 Prozent betragen.

Das Wachstum der enger gefassten Geldmenge M1 schwächte sich ebenfalls ab, von 8,2 auf 7,8 Prozent. Das Wachstum der Kreditvergabe durch die Geschäftsbanken an die privaten Haushalte betrug im Mai wie im Vormonat 4,6 Prozent. Die Kreditvergabe an Unternehmen ausserhalb der Finanzbranche legte um 5,8 Prozent zu./jkr/stk

(AWP)