Das deutlichste Wachstum im Euroraum verzeichneten Irland mit 10,8 Prozent und Lettland mit 3,6 Prozent. In Frankreich schrumpfte die Wirtschaft hingegen um 0,2 Prozent. Die deutsche Wirtschaft wuchs leicht um 0,2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresquartal legte der Euroraum um 5,4 Prozent zu, in der EU betrug das Wachstum 5,6 Prozent.

Gestützt wurde das Gesamtergebnis vor allem durch den Aussenhandel. Die Ausfuhren aus dem Euroraum erhöhten sich auf Quartalssicht um 0,4 Prozent, die Einfuhren in den Währungsraum fielen um 0,6 Prozent. Negativ entwickelten sich die Konsumausgaben der privaten Haushalte und der Mitgliedstaaten, die jeweils nachgaben. Der Wachstumsbeitrag der Unternehmensinvestitionen war gering./bgf/la/men

(AWP)