Seit Beginn des Jahres zählt auch Kroatien zur Eurozone, die nunmehr aus 20 Mitgliedern besteht. Rechnet man die kroatische Wirtschaftsleistung zur Gesamtentwicklung im Währungsraum hinzu, ergibt sich für das vierte Quartal eine Stagnation der Wirtschaftsleistung und kein Rückgang.

Analysten hatten für das erste Quartal mit einer etwas besseren konjunkturellen Entwicklung gerechnet. Sie waren im Schnitt von einer Zunahme der Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent ausgegangen.

Im Jahresvergleich legte die Wirtschaft im Zeitraum Januar bis Ende März um 1,3 Prozent zu. Auch in dieser Betrachtung wurde die Erwartung leicht verfehlt.

Die Wirtschaftsentwicklung in den einzelnen Ländern der Eurozone zeigte zu Jahresbeginn deutliche Unterschiede. Das stärkste Wachstum erzielte Portugal mit 1,6 Prozent im Quartalsvergleich, gefolgt von Spanien, Italien und Lettland (jeweils plus 0,5 Prozent). Rückgänge wurden für Irland (minus 2,7 Prozent) sowie Österreich (minus 0,3 Prozent) registriert./jkr/bgf/stk

(AWP)