In den Industrie- und Dienstleistungsbetrieben der Eurozone trübte sich die Stimmung erneut ein. Das Verbrauchervertrauen verbesserte sich geringfügig, nachdem es im Vormonat auf ein Rekordtief gefallen war. Auch die Indikatoren für den Einzelhandel und die Bauwirtschaft stiegen etwas an.

Die Wirtschaft in der Eurozone wird weiterhin durch hohe Energiepreise und anhaltende Lieferkettenprobleme belastet, die durch den Krieg in der Ukraine und die harte Coronapolitik in China ausgelöst wurden. Die anhaltend sehr hohe Inflation drückt auf die Wirtschaftsstimmung. Zudem hat die Europäische Zentralbank ihre Leitzinsen am Donnerstag erneut kräftig angehoben. Dies dürfte künftig die Wirtschaftsentwicklung belasten./jsl/jkr/jha/

(AWP)