"Selbst in dem Extremszenario, in dem europäische Banken grenzüberschreitende Engagements abschreiben müssten und beschliessen oder gezwungen wären, sich von ihren Niederlassungen in der Region zu trennen, würden die Auswirkungen auf das Gesamtkapital ihre kontinuierliche Einhaltung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen und Puffer nicht gefährden", sagte Enria.
Der Bankensektor im Euroraum sei insgesamt "dank seiner starken Kapital- und Liquiditätsposition" gut auf diese zweite Krise innerhalb von weniger als zwei Jahren vorbereitet. Allerdings stelle die Umsetzung der Strafmassnahmen gegen Russland für die Geldhäuser "eine grosse Herausforderung dar, da sie ihre Tätigkeit ständig an die vielfältigen und sich weiterentwickelnden Sanktionsregelungen anpassen müssen", sagte Enria./ben/DP/jha
(AWP)