Das Stimmungsbarometer hält sich damit weiter über dem längerfristigen Durchschnitt von 100 Punkten. Es bleibt trotz der Folgen des Kriegs in der Ukraine und Problemen mit den Lieferketten in der Industrie deutlich über dem Niveau, das während der Corona-Pandemie herrschte.
Allerdings zeigten sich in den einzelnen Sektoren der französischen Wirtschaft unterschiedliche Entwicklungen. Auch wenn sich das Geschäftsklima im Einzelhandel der zweitgrössten Volkswirtschaft der Eurozone etwas verbessern konnte, bleibt es weiter vergleichsweise schwach. Dagegen meldet das Statistikamt für die Bauwirtschaft ein weiter günstiges Geschäftsklima.
Auch in der Industrie zeigte sich den Angaben zufolge im Oktober eine Verbesserung. Im verarbeitenden Gewerbe habe sich das Geschäftsklima nach drei Monaten in Folge etwas erholt, hiess es in der Mitteilung. Dies sei insbesondere auf eine höhere Erwartung an die künftige Produktion und auf eine bessere Auftragslage zurückzuführen./jkr/jcf/mis
(AWP)