Im Monatsvergleich stiegen die Lebenshaltungskosten in der zweitgrössten Volkswirtschaft im Euroraum im April um 0,7 Prozent. Auch in dieser Betrachtung ist der Anstieg stärker als erwartet ausgefallen.

Die Teuerung in Frankreich liegt weiter auf hohem Niveau. Die Inflationsrate ist aber niedriger als in Deutschland. In der grössten Volkswirtschaft der Eurozone lag die HVPI-Rate im März bei 7,8 Prozent. Die Daten für April werden im Tagesverlauf erwartet. Die Teuerung der beiden führenden Volkswirtschaften des Währungsraums liegt klar über dem mittelfristigen Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB) für die gesamte Eurozone von zwei Prozent./jkr/bgf/jha/

(AWP)