Damit konnten sich die Geschäfte im britischen Detailhandel nur im Oktober von den Rückschlägen im September und August erholen, als die Umsätze wegen der hohen Inflation und der Staatstrauer nach dem Tod von Königin Elisabeth II. jeweils gesunken waren. Der Anstieg der Erlöse im Oktober war stärker ausgefallen als bisher bekannt. Das Statistikamt revidierte den Anstieg im Monatsvergleich auf 0,9 Prozent, nachdem zuvor nur ein Zuwachs um 0,6 Prozent gemeldet worden war.

Im Jahresvergleich ist die Entwicklung im November ebenfalls schwächer als erwartet ausgefallen. In dieser Betrachtung meldete das Statistikamt einen Rückgang um 5,9 Prozent, während Analysten ein Minus von 5,6 Prozent erwartet hatten.

Eine Ursache für den Umsatzdämpfer im November sind sinkende Erlöse beim Geschäft mit Kraftstoffen. Dagegen haben die Geschäfte mit Nahrungsmitteln steigende Umsätze verzeichnet./jkr/jha/

(AWP)