Belastet wurde der Gesamtwert vor allem durch die Abschwächung im Dienstleistungsgewerbe. Der Indikator für den Dienstleistungssektor fiel um 4,6 Punkte auf 55,0 Punkte. In einer ersten Schätzung waren noch 55,5 Punkte ermittelt worden. Der entsprechende Indikator für die Industrie war bereits am Mittwoch veröffentlicht worden und hatte sich nur geringfügig eingetrübt.

"Der Dienstleistungssektor verlor im dritten Monat in Folge an Schwung, da die positiven Auswirkungen der gelockerten Pandemiebeschränkungen im August nachliessen", kommentierte Tim Moore, Ökonom bei IHS Markit. "Viele Unternehmen litten unter Wachstumsbeschränkungen durch Personalengpässen, Quarantänevorschriften und angespannten Lieferketten." Für die Beschäftigung signalisiere die Umfrage allerdings den stärksten Anstieg seit 25 Jahren./jsl/jkr/zb

(AWP)