Auch im Vergleich zum Vorquartal wurde Stockwerkeigentum nochmals um 2,4 Prozent teurer, heisst es in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie von Raiffeisen Schweiz. Einfamilienhäuser wurden im Quartalsvergleich zwar billiger, allerdings nur um 0,3 Prozent. "Das höhere Hypothekarzinsniveau bringt den Schweizer Eigenheimmarkt weiterhin nicht aus dem Tritt", bilanziert Ökonom Francis Schwartz.

Durch die aktuell herrschenden Zinserwartungen sei aber mit einer Abschwächung der Preisdynamik zu rechnen. "Preiseinbrüche, wie sie teilweise im Ausland zu beobachten sind, bleiben jedoch unwahrscheinlich, zu knapp ist hierzulande das Angebot", so der Experte.

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(AWP)