Analysten waren im Schnitt von einer Bestätigung der ersten Schätzung ausgegangen. Das Wachstum fällt wesentlich stärker aus als im ersten Quartal, als die Wirtschaftsleistung nur um 0,1 Prozent gestiegen war.

Ein starker Wachstumstreiber im zweiten Quartal war der private Konsum. In diesem Bereich meldete Istat einen Zuwachs im Quartalsvergleich um 2,6 Prozent. Im ersten Quartal hatte es hier noch einen Rückgang um 0,9 Prozent gegeben. Dagegen sind die Investitionen in den Monaten April bis Juni schwächer gewachsen als zu Beginn des Jahres. Die staatlichen Ausgaben sind im zweiten Quartal sogar gesunken./jkr/jsl/stk

(AWP)