Dem Bündnis gehören die Caritas, das Deutsche Rote Kreuz, die Diakonie Katastrophenhilfe und Unicef Deutschland an. Etwa die Hälfte der Spenden wurde demzufolge bereits ausgegeben oder ist verplant - beispielsweise zur Beschaffung von Wohnraum und Lebensmitteln, aber auch für Schulunterricht und medizinische Hilfe. Im Mittelpunkt stehe aktuell die Winterhilfe, der Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe, Martin Kessler. Dazu gehören warme Kleidung, Heizöfen, Generatoren und Sammelunterkünfte.

Russland hat die Ukraine am 24. Februar vergangenen Jahres angegriffen. Nach UN-Angaben sind rund 5,3 Millionen Menschen Vertriebene im eigenen Land. Fast acht Millionen Menschen sind in andere Länder geflohen. Mehr als 7000 Zivilisten wurden UN-Zahlen zufolge getötet. Befürchtet wird, dass die tatsächlichen Zahlen noch höher liegen./kge/DP/mis

(AWP)