Den am Mittwoch veröffentlichten Berechnungen der UBS zufolge haben die Pensionskassen im Oktober auf ihren Finanzanlagen nach Abzug von Gebühren im Durchschnitt eine Performance von -1,14 Prozent erreicht. In den sechs Monaten davor waren die Vorzeichen jeweils positiv.

Seit Jahresbeginn liegt die Rendite der Pensionskassen nach zehn Monaten nun bei -1,35 Prozent, wie es in der Mitteilung weiter heisst.

Schwache Aktien

Vergleicht man die Performance-Entwicklung der Pensionskassen untereinander, dann haben im Oktober die kleinen Institute mit verwalteten Vermögen unter 300 Millionen Franken am schlechtesten abgeschnitten. Sie erreichten eine Performance von -1,27 Prozent. Bei den grossen (mehr als 1 Mrd verwaltete Vermögen) und mittleren Vorsorgewerke (300 Mio bis 1 Mrd) lagen die Renditen im Durchschnitt bei -0,96 Prozent und -1,16 Prozent.

Der Handel im Oktober war von Unsicherheiten rund um die anstehende Präsidentschaftswahl in den USA und den steigenden Corona-Infektionszahlen in Europa geprägt. Vor diesem Hintergrund belasteten Schweizer Aktien (-5,6%) das Anlageresultat bei den Pensionskassen am stärksten gefolgt von den internationalen Aktien, die um 2,0 Prozent nachgaben.

Besser hielten sich die Anlagen in Anleihen: So waren es die Anleihen in Schweizer Franken (+0,11%), die als einzige Anlageklasse den Monat Oktober positiv abgeschlossen haben. Die Performance der alternativen Anlagen (-0,27%), der Private Equity (-0,21%) und von Immobilienanlagen (-0,18%) lagen leicht im Minus.

mk/uh

(AWP)