Der von der Credit Suisse erstellte Pensionskassen-Index gab im Februar um 0,76 Prozent beziehungsweise 1,41 Punkte auf 192,41 Zähler nach. Die Veränderung seit Jahresanfang 2023 betrage dank der starken Entwicklung im Januar damit noch +2,01 Prozent, heisst es in der Mitteilung vom Mittwoch.

Der Hauptteil an der negativen Entwicklung im Februar sei den Obligationen mit minus 0,44 Prozent zuzuschreiben. Aber auch der Renditebeitrag von Aktien sei negativ gewesen, wobei Aktien Ausland bei -0,24 Prozent und Aktien Schweiz bei minus 0,11 Prozent lagen. Einzig die Anlagekategorie Immobilien entwickelte sich mit 0,1 Prozent leicht positiv.

Die Grossbank vergleicht jeweils ihre Berechnungen mit der Renditeentwicklung auf Basis der gesetzlich festgelegten BVG-Mindestverzinsung, die seit Januar 2017 auf einem Prozent pro Jahr steht. Im Monat Februar ist der seit 2000 berechnete BVG-Index um 0,13 Punkte oder 0,08 Prozent auf 160,12 Prozent gestiegen.

Seit Anfang 2000 bis Ende Februar 2023 liegt die BVG-Mindestverzinsung den CS-Angaben zufolge bei annualisierten 2,05 Prozent. Die annualisierte Rendite des CS-Pensionskassen-Index beläuft sich für denselben Zeitraum indes auf höhere 2,86 Prozent.

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(AWP)