Im Durchschnitt erzielten die von der UBS in einer Studie untersuchten Pensionskassen eine durchschnittliche Performance von 0,49 Prozent, wie die Bank am Donnerstag mitteilte. Die beste Kasse erzielte dabei eine positive Performance von 1,34 Prozent und die schlechteste ein Minus von 0,30 Prozent. Vor allem bei kleinere Kassen mit verwalteten Vermögen bis zu 300 Millionen Franken seien die Unterschiede vergleichsweise gross.
Mit Blick auf die einzelnen Anlageklassen hätten sich vor allem traditionelle Anlagen im März gut entwickelt. Dazu zählen globale und Schweizer Aktien (+0,3 bzw. +1,6%) wie auch Anleihen (+0,4%). Immobilien entwickelten sich hingegen leicht negativ (-0,2%). Dagegen seien alternative Anlagen, wie etwa Private Equity (-1,1%) oder Hedgefonds (-2,1%), in den roten Bereich gerutscht, heisst es weiter. Im Vormonat war die Performance genau umgekehrt.
Die Sorgen um die Stabilität des Bankensektors führten laut Studie zudem zu einem starken Renditerückgang bei den Staatsanleihen. Hingegen hätten die Aktienmärkte von der Intervention der Aufsichtsbehörden profitiert, die wieder für Vertrauen in die Bankenbranche sorgten. Dennoch sei der Vertrauen weiterhin fragil und die Marktvolatilität dürfte hoch bleiben, heisst es weiter. Weitere Massnahmen der Zentralbanken könnten zudem die Gefahr für eine Rezession der Wirtschaft erhöhen.
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(AWP)