Am Dienstag hatte der Rheinpegel bereits in Emmerich kurz vor der niederländischen Grenze einen historischen Tiefststand von null Zentimetern erreicht. Dort wurden am Mittwochmorgen minus zwei Zentimeter gemessen.
Die Pegelstände sind nicht zu verwechseln mit dem tiefsten Punkt im Fluss. Die Fahrrinnen für die Berufsschifffahrt sind deutlich tiefer als der Wasserstand laut Pegel. Dieser zeigt lediglich die Differenz zwischen der Wasseroberfläche und dem sogenannten Pegelnullpunkt, der nicht am tiefsten Punkt der Flusssohle liegt.
Die 1,51 Meter in Duisburg stellten natürlich einen Rekord dar, faktisch habe das für die Schifffahrt aber keine weiteren Auswirkungen ausser den bekannten Einschränkungen, sagte der Sprecher. Für die Schifffahrt stünden in Duisburg in der Fahrrinne immer noch 1,98 Meter Wasser zur Verfügung./rs/DP/mis
(AWP)