Allerdings ist das Minus im Juni mit 8,9 Prozent höher als bisher ermittelt ausgefallen. Zunächst war eine Verringerung von 8,6 Prozent festgestellt worden.

"Was den aktuellen Immobilienzyklus betrifft, könnten wir bei den Vertragsunterzeichnungen am oder nahe dem Tiefpunkt sein", sagte NAR-Chefökonom Lawrence Yun. Die Verfügbarkeit an Häusern in den oberen Preisklassen nehme zwar zu, aber das begrenzte Angebot in den unteren Preisklassen behindere die Transaktionsaktivität.

Die US-Notenbank Fed reagiert seit einigen Monaten mit starken Leitzinserhöhungen auf die hohe Inflation. Die steigenden Zinsen erschweren den Kauf einer Immobilie. Zudem sind die Hauspreise wegen höherer Baukosten nach oben geklettert.

Die noch nicht ganz abgeschlossenen oder schwebenden Hausverkäufe gelten als Indikator für den Häusermarkt, da sie die Lage zu einem frühen Zeitpunkt im Transaktionsprozess abbilden./jsl/jcf/he

(AWP)