Volkswirte wurden von der Entwicklung überrascht. Sie hatten für März mit einem Anstieg um 0,8 Prozent gerechnet. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat fielen die Hausverkäufe um 23,3 Prozent.

Der Chefvolkswirt der Maklervereinigung, Lawrence Yun, verwies auf einen Mangel an zum Verkauf stehenden Objekten. Seiner Einschätzung nach habe das begrenzte Angebot die Nachfrage landesweit nicht decken können. In den vergangenen Monaten hatte es Hinweise auf eine Stabilisierung gegeben. So war die Zahl der Neubauverkäufe im März gestiegen und die Hypothekenzinsen sind zuletzt etwas gesunken.

Die noch nicht ganz abgeschlossenen oder schwebenden Hausverkäufe gelten unter Experten als Frühindikator für die generelle Entwicklung des Häusermarktes in der grössten Volkswirtschaft der Welt./jkr/jsl/he

(AWP)