Die zum ungarischen MOL -Konzern gehörende Raffinerie Slovnaft in Bratislava würde mehrere Jahre brauchen, um vom derzeit aus Russland bezogenen schweren Öl auf die Verarbeitung von leichterem Öl umzusteigen. "Deshalb werden wir sicher auf einer solchen Ausnahme bestehen", sagte Sulik. Die Slowakei bezieht derzeit nahezu hundert Prozent ihres Erdöls und mehr als 80 Prozent ihres Erdgasbedarfs aus Russland. Neben der Slowakei will vor allem das ähnlich von russischen Importen abhängige Ungarn eine Ausnahmeregelung vom geplanten EU-Ölembargo erreichen./ct/DP/jha
(AWP)