Hintergrund für das scharfe Gegensteuern der Notenbank ist zum einen die hohe Inflation, zum anderen die schwache Landeswährung Forint. Diese war in den vergangenen Wochen wiederholt stark unter Druck geraten und zum Euro immer wieder auf Rekordtiefs gefallen. Nach der jetzigen Zinsanhebung legte der Forint etwas zu. Die ungarische Notenbank strafft ihre Geldpolitik seit einiger Zeit. Analysten haben den Währungshütern aber immer wieder vorgehalten, dabei nicht konsequent genug vorzugehen./bgf/jsl/men

(AWP)