Ausschlaggebend für die Entwicklung war, dass die Exporte deutlich stärker stiegen als die Importe. Die Exporte erhöhten sich auf Monatssicht um 2,6 Prozent auf rund 176 Milliarden Dollar, die Einfuhren stiegen um 0,5 Prozent auf gut 240 Milliarden Dollar. Das Handelsdefizit mit China ging ebenso zurück wie das Defizit mit Mexiko.
Das Handelsdefizit der USA ist chronisch. Es basiert auf einer strukturell höheren Wareneinfuhr gegenüber dem Warenexport. Die Vereinigten Staaten sind demnach ein typisches Nettoimportland. Sie können sich diesen Luxus leisten, weil ihnen das Ausland stetig Kredit zur Verfügung stellt. Die grössten ausländischen Kreditgeber der USA sind China und Japan. Sie halten - abgesehen von der US-Notenbank Fed - die grössten Bestände an US-Staatsanleihen./bgf/jsl/fba
(AWP)