Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Erzeugerpreise um 0,2 Prozent. Im Vormonat waren sie allerdings um 0,4 Prozent gesunken. Ohne Energie und Lebensmittel stiegen die Erzeugerpreise auf Jahressicht um 3,2 Prozent und um 0,2 zum Vormonat. Die Kernrate ist weniger schwankungsanfällig und vermittelt daher laut Ökonomen ein unverfälschteres Bild von der Preisentwicklung.

Die Erzeugerpreise beeinflussen die Verbraucherpreise, an denen die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik ausrichtet. Die allgemeine Inflation ist nach Zahlen vom Mittwoch im April ebenfalls gefallen, allerdings nur leicht. Die zähe Teuerung bereitet der Federal Reserve Kopfzerbrechen. Sie hat ihre Zinsen bereits stark angehoben, zuletzt aber die Möglichkeit einer Zinspause ins Spiel gebracht./bgf/jsl/mis

(AWP)