Analysten wurden von der Entwicklung überrascht. Sie hatten mit einer Stagnation der Hauspreise gerechnet. Davor waren die Preise acht Monate in Folge gefallen.

Im Jahresvergleich fielen die Häuserpreise im März um 1,15 Prozent und damit weniger stark, als Analysten im Schnitt erwartet hatten. Im vergangenen Jahr waren die Preise noch prozentual zweistellig gestiegen, bevor sich eine Schwäche auf dem US-Immobilienmarkt zeigte.

Nach Einschätzung des S&P-Experten Craig Lazzara bleiben die derzeitigen Hypothekenzinsen weiterhin eine Herausforderung. Die Möglichkeit einer Konjunkturschwäche in den USA dürfte bestehen bleiben und in den kommenden Monaten für Gegenwind bei den Immobilienpreisen sorgen, sagte Lazzara./jkr/bgf/stw

(AWP)