Die Hauspreise seien erneut stark gestiegen, sagte Craig Lazzara von S&P, das den Indikator verantwortet. Der Preisindikator, der die Gesamtentwicklung in den USA beschreibt, sei mit 13,2 Prozent so stark gestiegen wie seit Ende 2005 nicht mehr. Es zeige sich, dass Hauskäufer zunehmend von städtischen Gebieten in Vorstadtgebiete zögen, was auch dort die Preise treibt.

Der US-Häusermarkt leidet nicht unter der Corona-Krise, im Gegenteil: Die extrem niedrigen Zinsen, eine sicherheitsbedingte Nachfrage nach Immobilien und der steigende Bedarf an Wohnraum treiben die Preise. Immer mehr Menschen zieht es aus den Metropolen in die Vorstadt- und Peripheriegebiete, da in der Corona-Krise mehr von daheim aus gearbeitet wird./bgf/jsl/fba

(AWP)