Timothy Fiore vom ISM sagte, die Industrie werde immer noch durch Probleme in den Lieferketten belastet. Auch die Omikron-Variante des Corona-Virus habe die Entwicklung gedämpft, es habe aber Anzeichen von Besserung gegeben. Nach wie vor verzeichne die Industrie viele Kündigungen und Frühverrentungen. Diese Entwicklungen, vermutlich eine Folge der Corona-Pandemie, sprechen für ein anhaltend knappes Arbeitsangebot, das die US-Wirtschaft seit längerem plagt.

Der Stimmungsindikator für die US-Industrie, der als Gradmesser für das gesamtwirtschaftliche Wachstum gilt, liegt deutlich über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Werte über der Marke deuten auf eine wirtschaftliche Belebung hin. Darunter signalisiert der Indikator eine Schrumpfung./bgf/jkr/he

(AWP)