Wie das Institut weiter mitteilte, haben sich die Auftragseingänge im August erholt. Auch der Unterindikator für den Arbeitsmarkt legte zu. Der Produktionsindex gab hingegen nach. Der Preisindex sank deutlich und fiel auf das niedrigste Niveau sei dem Juni 2020.

"Als unerwartet robust erwies sich die Stimmungslage der US-Industrie und so sollten die Sorgen vor einer weiteren Wachstumsabkühlung geringer werden", kommentierte Ralf Umlauf, Analyst bei der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Im Hinblick auf die US-Notenbank würden die Erwartungen untermauert, dass das Zinsniveau in diesem Monat nochmals kräftig erhöht wird, um die Inflation in den Griff zu bekommen. "Die konjunkturelle Lage steht der Fed nicht im Weg."

Der Stimmungsindikator für die US-Industrie damit liegt weiterhin über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Werte über der Marke deuten auf eine wirtschaftliche Belebung hin. Darunter signalisiert der Indikator eine Schrumpfung.

Am Devisenmarkt konnte der US-Dollar nach der Veröffentlichung der Daten zulegen, während der Kurs des Euro im Gegenzug auf ein Tagestief fiel./jsl/jkr

(AWP)