"Trotz der zunehmend negativen Nachrichten über die Wirtschaftslage haben sich die kurz- und langfristigen Aussichten der Verbraucher ein wenig verbessert", sagte Joanne Hsu, Leiterin der Umfrage, laut einer Mitteilung. Gedrückt werde die Stimmung weiter vor allem durch die Preisentwicklung, welche die privaten Haushalte belaste.
Die Inflationserwartungen der Verbraucher auf Sicht von einem Jahr stiegen deutlich. Sie kletterten von 3,6 Prozent im März auf 4,6 Prozent im April. Die Verbraucher erwarten vor allem steigende Benzinpreise. Die längerfristigen Erwartungen auf Sicht von fünf bis zehn Jahren stiegen leicht auf 3,0 Prozent an.
Der Indikator der Universität Michigan misst das Kaufverhalten der US-Verbraucher. Er basiert auf einer telefonischen Umfrage unter etwa 500 Haushalten. Abgefragt werden die finanzielle und wirtschaftliche Lagebeurteilung sowie die entsprechenden Erwartungen./jsl/jkr/he
(AWP)
