Volkswirte wurden von der Entwicklung überrascht. Sie hatten für Februar mit einer Gegenbewegung und einem Rückgang um 3,0 Prozent gerechnet. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat fielen die Hausverkäufe allerdings kräftig, um 21,1 Prozent.
"Nach fast einem Jahr geht die Schrumpfung des Immobiliensektors dem Ende zu", kommentierte NAR-Chefökonom Lawrence Yun die Daten. Demnach sei bei Verkäufen in den vergangenen drei Monaten eine Trendwende zu beobachten.
Zuletzt waren die Zinsen am amerikanischen Hypothekenmarkt gesunken, da die US-Notenbank das Tempo der Zinserhöhungen verlangsamt hat. Die noch nicht ganz abgeschlossenen oder schwebenden Hausverkäufe gelten unter Experten als Indikator für die generelle Entwicklung des Häusermarktes in der grössten Volkswirtschaft der Welt./jkr/jsl/he
(AWP)