Im Vergleich zum dritten Quartal ist das Wachstumstempo etwas schwächer ausgefallen. Damals war die Wirtschaft um 3,2 Prozent gewachsen.

Gestützt wurde das Wachstum in den Monaten Oktober bis Dezember durch Zuwächse bei den Konsumausgaben, die allerdings niedriger waren, als in der vorherigen Schätzung ermittelt. Stärker als zuvor ermittelt, sind die privaten Investitionen gewachsen. Gegenwind kam dagegen von dem schwächelnden Immobilienmarkt. Allerdings war der Rückgang geringer, als in der zweiten Erhebung festgestellt.

US-Wachstumszahlen werden annualisiert, also auf das Jahr hochgerechnet. Sie geben damit an, wie stark die Wirtschaft wachsen würde, wenn das aktuelle Tempo vier Quartale anhielte. In Europa wird auf diese Vorgehensweise verzichtet, weshalb die Wachstumszahlen nicht direkt miteinander vergleichbar sind. Um näherungsweise auf eine mit Europa vergleichbare Wachstumsrate zu kommen, müsste man die US-Rate durch vier teilen./jsl/jkr/mis

(AWP)