Die Institutionen des katholischen Kirchenstaates sollen ihre Mittel für die Geldanlage der vatikanischen Güterverwaltung Apsa überstellen, teilte der Heilige Stuhl weiter mit. Bei der Behörde flössen die Gelder dann zusammen und würden von ihr angelegt. Ein durch eine Kurienreform geschaffenes Gremium solle zukünftig über die Anlagestrategie entscheiden.

Mit der neuen Investmentrichtlinie regiert der Vatikan auf Finanzskandale der Vergangenheit. Zum Beispiel sorgte der verlustreiche Kauf einer Luxusimmobilie in London für Aufsehen, bei dem der Heilige Stuhl Millionen Euro verlor. Papst Franziskus ordnete daraufhin die Zuständigkeiten innerhalb der Kurie neu./jon/DP/men

(AWP)