Der Index misst europäische Städte anhand von fünf Kernthemen, die den Immobilienmarkt prägen, und soll eine Vergleichbarkeit für Immobilieninvestoren bieten. Vor Zürich liegt London auf Platz eins und stehe damit in Sachen Dynamik, Netzwerke und Weltoffenheit ganz oben, schreiben die Experten in der am Mittwoch veröffentlichten Studie.

Zürich holt Silber

Zürich machte sieben Plätze gut und sei gut vernetzt, dynamisch und wirtschaftlich sehr solide aufgestellt. Die Stadt sei sowohl als Flugdestination als auch für Risikokapitalgeber im Vergleich zu anderen Städten wieder attraktiver geworden - beides Werte, die gerade in der Hochphase der Pandemie zu Verzerrungen geführt hätten, so Swiss Life. Auch die Steuerstruktur sei vergleichsweise günstiger. Zudem bleibe Zürich die gesündeste Stadt der Schweiz.

Mit Basel auf Rang sieben erreichte eine weitere Schweizer Stadt die Top Ten. Besonders im Dynamik-Ranking legte Basel zu, was an der attraktiveren Steuerstruktur sowie der gestiegenen Attraktivität für Start-Ups liege. Beim Gesundheits-Ranking fiel Basel derweil hinter Genf zurück. Bern schaffte es mit Platz neun erstmals unter die besten zehn Städte. Die Hauptstadt weise die höchste Weltoffenheit unter den Schweizer Städten auf und die Bewohner seien sehr gut digital vernetzt.

Die anderen drei Schweizer Städte im Ranking - Genf, Lausanne und Luzern - platzierten sich allesamt unter den Top 50. Dabei machte Genf am meisten Plätze gut und rangiert nun auf Rang 31. Lausanne verbesserte sich um zwei Plätze und liegt auf Rang 15 und Luzern auf Rang 41.

dm/rw

(AWP)