Der Umsatz stieg in der Berichtsperiode im Vergleich zum Vorjahr um 29 Prozent auf 99,2 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstagabend mitteilte. Bereinigt um Konsolidierungseffekte durch den Kauf der türkischen Teko liegt das Umsatzplus immer noch bei 20,4 Prozent.

Mit seinen Umsatzzahlen hat Aluflexpack die Erwartungen der Analysten von ZKB und Berenberg übertroffen. Diese hatten jeweils einen Umsatz von 96,0 Millionen Franken prognostiziert.

Das Wachstum sei vor allem durch eine robuste Geschäftsentwicklung in den Endmärkten Süsswaren, Pharmazeutika, Sonstige Lebensmittel und Milchprodukte gestützt worden, heisst es weiter. Da Konsumenten bei den Ausgaben zurückhaltender waren, hätten die Kunden von Aluflexpack zudem verstärkt auf Eigenmarken zurückgegriffen. Diese Veränderung habe das Unternehmen mit seinem Produktportfolio gut abdecken können.

Aufgrund des guten Starts in das Jahr bestätigte das Unternehmen den im Februar kommunizierten Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. Demnach rechnet Aluflexpack für 2023 weiterhin mit einem Nettoumsatz zwischen 390 und 430 Millionen Euro und einem um Sondereffekte bereinigten Betriebsgewinn (EBITDA) zwischen 50 bis 55 Millionen Euro.

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(AWP)