Sie sollen leere Original-Tonerkartuschen von Brother gekauft und diese mit unechtem Tonerpulver befüllt haben, hiess es weiter zu der Klage beim Landgericht Berlin. Auch hätten sie gefälschte Kartuschen verkauft, die wie Originalprodukte aussehen sollten. Dazu griffen sie demnach auch auf Nachahmungen von Hologramm-Sicherheitslabeln zurück.

Amazon hat seit Jahren mit dem Problem von Produktfälschungen auf seiner Plattform zu kämpfen und bildete dafür ein Experten-Team, das auch in diesem Fall die rechtlichen Schritte angestossen hatte. Zuvor hatte es bereits Klagen unter anderem gemeinsam mit Cartier, Valentino und dem Action-Kamera-Anbieter GoPro gegeben./so/DP/jha

(AWP)