Die Geschäftszahlen des vergangenen Jahres zeigten, dass sich E-Mobilität immer mehr zum Zukunftsgeschäft für Tankstellen entwickele, berichtete Aral. So habe Aral sein Ladenetz im zweiten Halbjahr 2022 um 50 Prozent auf knapp über 1300 Ladepunkte vergrössert. Zugleich habe man doppelt so viel Strom abgesetzt wie in der ersten Jahreshälfte.

Der Aral-Vorstand für Elektromobilität, Alexander Junge, kritisierte lange Planungs- und Genehmigungsverfahren. Aral warte bis zu 18 Monate auf die Genehmigung eines Mittelspannungsanschlusses.

Anfang Januar gab es laut Bundesnetzagentur in Deutschland rund 80 500 öffentlich zugängliche Ladepunkte, darunter 13 300 Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung von mehr als 22 Kilowatt. Die grössten Betreiber waren zum Jahresanfang EnBW mit knapp 4200 Ladepunkten, Eon mit 3700 Ladepunkten und EWE mit 1800 Ladepunkten./tob/DP/jha

(AWP)