Borg werde offiziell mit Wirkung zum 31. Dezember 2022 nicht mehr bei AGL beschäftigt sein, heisst es in dem Communiqué. Er sei seit 2016 Mitglied des Managementteams des Unternehmens gewesen und habe bereits seit 1998 für das Vorgänger-Unternehmen von AGL gearbeitet. Man danke ihm daher für seine langjährigen Dienste. In der Folge der Auseinandersetzung in Grossbritannien hatte das Unternehmen im Jahresbericht 2021 einen Personalabbau angekündigt.

In der Vergangenheit hatte Arundel in Grossbritannien mit einem Rechtsstreit für Aufsehen gesorgt. In diesem hatte die Gesellschaft im April dieses Jahres einen Etappensieg vermeldet. Im Fall ging es um Schadenersatzansprüche eines ehemaligen Investors.

Der Mann hatte in eine von AGL durchgeführte Finanzierungsrunde investiert und einen Totalverlust erlitten. 2018 verklagte der unzufriedene Investor das Unternehmen auf 15,25 Millionen britische Pfund zuzüglich Kosten, Auslagen und Zinsen. Die Klage wurde von einem Londoner Gericht jedoch wegen Verjährung abgelehnt. Eine Berufung dagegen wurde im April in London ebenfalls abgelehnt.

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(AWP)