An der Generalversammlung vom Freitag wurden die für die Schaffung des Verbands notwendigen Statutenänderungen beschlossen. Mit dem Zusammenschluss solle der steigenden Bedeutung des Asset Managements Rechnung getragen werden, hiess es in einer Mitteilung vom Freitag.

Das Gesamttotal der in der Schweiz durch Asset Manager verwalteten Vermögen belaufe sich geschätzt auf über 2'500 Milliarden Franken. Weiteres Ziel bleibe unverändert die Schaffung und Erhaltung eines günstigen politischen und regulatorischen Umfelds für die Branche in der Schweiz.

Bankiervereinigung wird Mitglied

Die Asset Management Plattform Schweiz (AMP) ist 2016 gegründet worden, sie war ursprünglich als Asset-Management-Initiative der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg) und der Swiss Funds & Asset Management Association (SFAMA) ins Leben gerufen worden.

Auch die Bankiervereinigung wird nun Mitglied des Verbandes. An der nächsten GV vom März 2021 soll sie einen Vertreter in den Vorstand schicken können. Das Präsidium der Asset Management Association übernimmt Iwan Deplazes, der bereits bisher beide Verbände präsidiert hat. Er ist Leiter des Asset Management Swisscanto Invest bei der ZKB.

Als weitere Vorstandsmitglieder wurden Charlotte Bänninger vom UBS Asset Management, Michel Degen vom Credit Suisse Asset Management, Laurent Ramsey vom Pictet Asset Management, Axel Schwarzer vom Vontobel Asset Management sowie Mirjam Staub-Bisang vom BlackRock Asset Management Schweiz gewählt.

tt/ys

(AWP)