Das Bundeswirtschaftsministerium sprach von einem Abwärtstrend, der sich wieder verstärkt fortgesetzt habe. "Die Auftragsdaten zeigen aber, dass die Industrie einen schwierigen Winter durchläuft, auch wenn sich die Geschäftserwartungen der Unternehmen zuletzt verbessert haben", hiess es.

Der aktuelle Rückgang ist massgeblich auf sinkende Auslandsaufträge zurückzuführen, die nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 8,1 Prozent gefallen sind. Dabei sanken die Auftragseingänge aus der Eurozone um 10,3 Prozent und die Auftragseingänge aus dem restlichen Ausland um 6,8 Prozent.

Im Oktober war der Auftragseingang in den deutschen Industriebetrieben noch um 0,6 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Allerdings wurde der Wert nach unten revidiert, nachdem zuvor ein Zuwachs um 0,8 Prozent gemeldet worden war./jkr/jha/

(AWP)