Alcon steigerte den Umsatz von Oktober bis Dezember um 1 Prozent auf 2,16 Milliarden US-Dollar vor, wie das Unternehmen am späten Montagabend mitteilte. Dabei hat sich auch die Profitabilität klar verbessert: Die operative Kernmarge nahm um 0,6 Prozentpunkte auf 18,2 Prozent zu.

Im Gesamtjahr 2022 wuchs der Umsatz der früheren Novartis-Tochter gar um 5 Prozent auf 8,65 Milliarden Dollar. Zuletzt hatte Alcon einen Wert von 8,5 bis 8,7 Milliarden in Aussicht gestellt.

Unter dem Strich schrieb Alcon nach deutlich höheren Gewinnsteuern einen Reingewinn von 335 Millionen US-Dollar, nach einem Überschuss von 376 Millionen im Jahr zuvor. Den Kerngewinn je Aktie beziffert Alcon auf 2,24 US-Dollar.

Trotz etwas tieferem Gewinn sollen die Aktionärinnen und Aktionäre eine höhere Ausschüttung erhalten. An sie will der Konzern eine um einen auf 21 Rappen erhöhte Dividende auszahlen.

Alcon werde sich in 2023 auf die Beschleunigung von Innovationen und auf Wachstum konzentrieren, wird Konzernchef David Endicott in der Mitteilung zitiert. Dieser geht von einem Umsatz in der Höhe von 9,2 bis 9,4 Milliarden Dollar aus und einer operativen Kernmarge von 19,5 bis 20,5 Prozent. Der bereinigte Gewinn pro Aktie solle 2,55 bis 2,65 Dollar erreichen.

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(AWP)