Borger mit einem Umsatz von 610 Millionen Euro wurde aus einem Konkurs herausgekauft und kostet Autoneum 117 Millionen. Und die Akquisition soll ab dem ersten Tag einen positiven Ergebnisbeitrag leisten. "Für uns war das eine Kernvoraussetzung", sagte Holzhammer.

Das wichtigste Motiv der Übernahme seien nicht Synergien gewesen, sondern Technologie und Innovation. Synergien werde es geben, wenn auch nicht überall. Die Integration von Borgers werde anderthalb bis zwei Jahre dauern.

Borgers erzielt laut Holzhammer rund 75 Prozent des Umsatzes in Europa, primär mit deutschen Kunden. Autoneum wolle nun das Produkt- und Technologiespektrum der Deutschen via die eigenen Standorte vermehrt nach Asien und Amerika bringen. "Da sehe ich viel Potenzial." Klar sei aber auch: Autoneum müsse dafür "einiges" investieren.

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(AWP)