Der Geschäftserfolg erhöhte sich in den ersten sechs Monaten des Jahres um 9,3 Prozent auf 28,3 Millionen Franken, wie das Institut mit Sitz in Basel am Freitag mitteilte. Unter dem Strich resultierte ein Halbjahresgewinn auf einem neuen Höchstwert von 18,2 Millionen Franken (+14,5 Prozent).

Im Zinsgeschäft, dem wichtigsten Ertragspfeiler der Bank, verbesserte sich der Bruttoerfolg "trotz Margendruck und einer vorsichtigen Kreditpolitik" um 0,7 Prozent auf 55,2 Millionen Franken. Der Kommissions- und Dienstleistungsertrag kletterte um deutliche 17,1 Prozent auf 22,2 Millionen Franken. Dies sei auf höhere Depotvolumen, eine Zunahme der Vermögensverwaltungsmandate sowie eine hohe Kundenaktivität im Anlagebereich zurückzuführen, so die Bank.

Im Handelsgeschäft legte der Erfolg um rund 26 Prozent auf 12,6 Millionen Franken zu. Auch der übrige ordentliche Erfolg stieg um rund 1 Million. Insgesamt kletterte der Betriebsertrag um 7,2 Prozent auf eine neue Bestleistung von 94,8 Millionen Franken.

Auf der Kostenseite stieg der Personalaufwand um 3,8 Prozent, der Sachaufwand erhöhte sich indes nur um 1,3 Prozent. Insgesamt stieg der gesamte Aufwand um unterdurchschnittliche 3,6 Prozent.

Die Ausleihungen erhöhten sich in den ersten sechs Monaten um 2,2 Prozent auf 9,6 Milliarden Franken. Bei quasi stabilen Kundengeldern stieg die Bilanzsumme auf 13,4 Milliarden Franken (+1,4 Prozent).

Mit Blick auf die zweite Jahreshälfte stünden zahlreiche Herausforderungen an, heisst es weiter. Dennoch sieht sich die Bank dank der soliden Bilanz und einer modernen Infrastruktur gut aufgestellt und ist für das zweite Halbjahr "vorsichtig optimistisch".

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(AWP)