Wegen hoher Kosten vor allem in Europa hat BASF ein Sparprogramm angekündigt. Im vergangenen Jahr hiess es, mehr als die Hälfte der Einsparungen wolle der Vorstand am Standort Ludwigshafen erreichen, wo BASF rund 39 000 seiner weltweit etwa 111 000 Mitarbeiter beschäftigt. Dabei schloss man Stellenstreichungen nicht aus.
Das Unternehmen legt am Freitag seine Zahlen für 2022 vor. BASF hatte im Januar mitgeteilt, dass der Konzern wegen Abschreibungen auf das Russland-Geschäft seiner Fördertochter Wintershall Dea im vergangenen Jahr in die roten Zahlen gerutscht sei. Unter dem Strich häufte das Dax -Unternehmen den vorläufigen Zahlen zufolge demnach einen Verlust von rund 1,4 Milliarden Euro an./wo/DP/jha
(AWP)